Wohnungsbrand – Augenblickliches Inferno

30. Juli 2019 0 Von Brandwächter24

Ein Funke genügt und plötzlich steht das Zuhause in Flammen. Rasend schnell. Lichterloh. Wohnungsbrand. Sich in Sicherheit zu bringen, dazu bleiben nur 2 – 4 Minuten. Etwa so lang, wie ein durchschnittlicher Song im Radio, zum Beispiel Despacito von Luis Fonsi.

Danach kommt, bei einem Wohnungsbrand in einem ca. 25 Qm großen Raum, der sogenannte “Flashover”. Rauchgase im Raum erreichen eine Temperatur von 500 Grad und mehr. Einrichtungsgegenstände beginnen, wie von Geisterhand, zu brennen.

Die rasant zunehmende Hitze setzt nun alles in Brand und das Feuer vergrößert sich schlagartig. Das nennen Feuerwehrleute den \”Vollbrand\”. Nun hat das Feuer eine Temperatur von 1.000 Grad und mehr. Das ist absolut tödlich!

Natürlich, wie schnell es zum Voll Wohnungsbrand kommt, hängt auch von der Wohnungseinrichtung ab und diese ist heutzutage weit gefährlicher, als früher. Möbel, Textilien und viele Alltagsgegenstände enthalten heute typischerweise viele bzw. viel mehr Kunststoffe, Lacke und Lösungsmittel. Dadurch wurde die Brandgefahr deutlich verschärft.

„Früher wurden meist Naturmaterialien verbaut, heute Kunststoffe. Aber Kunststoffe wirken brandbeschleunigend, Feuer breitet sich schneller aus. Das hat die Brandgefahr verschärft“, sagt Frank Hachemer, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).

Die größte Gefahr ist der Rauch

Problematisch bei einem Zimmer- oder Wohnungsbrand ist vor allem die Rauchentwicklung. Denn, vom Rauch geht die größte Gefahr aus. Einmal in Brand geraten, reichen ca. 100 Gramm Polyurethanschaum (PU) aus, um eine 80 Quadratmeter große Wohnung völlig zu verrauchen. Dieses  Material steckt häufig als Füllung in Sofas, Sesseln oder Matratzen. Wie oben erwähnt, kommt es schon nach wenigen Minuten zu einem Vollbrand. Man kann sich das vorstellen wie ein Oster- oder Martinsfeuer im Zimmer. Und schneller noch als das Feuer, breitet sich der Brandrauch aus. Das ist eine der Hauptgefahren. Immerhin, 80 Prozent aller Brandtoten sind tatsächlich Rauchtote. Sie ersticken, werden regelrecht vergiftet.

Dazu kommt, auch der Rauch selbst kann brennen, wenn genug Sauerstoff für die Zündung da ist. Dann erleben wir eine sogenannte Durchzündung des Brandrauches bei Temperaturen von um die 800 Grad, den Flashover. Der Flashover wirkt fast wie eine Explosion.

Schutzmaßnahmen,

die Sie ergreifen können, ist das installieren von Rauchmeldern. Aber, ein herkömmlicher Rauchmelder ist als Einstationengerät bekannt, das heißt, er warnt nur diejenigen, die ihn in Hörweite hören können, wenn er angeht. In den meisten Bundesländern gilt inzwischen eine allgemeine Rauchmelderpflicht für Wohnungen und Häuser. Innerhalb der kommenden zwei Jahre müssen alle Wohngebäude in Deutschland mit Rauchmeldern ausgerüstet werden: In Bayern endete die Übergangsfrist in 2017, in Thüringen 2018, und 2020 endet sie in Berlin und in Brandenburg. Dabei gilt, in allen Ländern ist der Eigentümer für die Installation verantwortlich. Jedoch, ein Rauchmelder meldet nur Rauch. Mehr nicht.

Wir können viel tun, um Brände zu verhindern und zu reduzieren, wenn wir anwesend sind.  Was aber ist mit den Umständen, auf die wir keinen Einfluss haben? Was tun Sie beispielsweise, wenn bei Ihnen zu Hause ein Feuer ausbricht, wenn Sie nicht da sind? Wenn sie (fest) schlafen? Wer ruft die Feuerwehr an? Niemand. Oder zumindest erst dann, wenn es zu spät ist, denn 2 bis maximal 14 Minuten bleiben, bis ein Haus in Vollbrand steht. Die Feuerwehr braucht jedoch ca. 15 – 30 Minuten bis sie, nach Alarmierung, am Einsatzort ist.

Eine effektive Methode, hier wirksam Vorsorge zu treffen ist unser Brandwächter24 Feuerlöschball. Der Feuer-Löschball verbindet 3 Funktionen auf einmal.

1.) Brandwächter

Das heißt, er überwacht potenzielle Feuergefahrenstellen. Immer. Rund um die Uhr. 24 Stunden am Tag. 365 Tage im Jahr.

2.) Automatischer Feuerlöscher

Das heißt, bricht ein Feuer aus und der Brandwächter24 Feuerlöschball kommt mit einer Flamme in Kontakt explodiert er nach 3-6 Sekunden. Dabei verteilt er ein Feuer-Löschpulver und löscht so ein Feuer innerhalb von Sekunden.

3.) Rauchmelder bzw. Brandmelder

Das heißt, während der automatische Feuerlöscher Ball explodiert, gibt es einen Knall mit 120 Dezibel. Dieser Knall alarmiert Sie selbst bzw. Menschen in der Umgebung.

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